Es war mal wieder so weit. Acht buntgemischte, lustige Gefährten machten sich am Freitag, dem 25. September, auf die Reise zur jährlichen Volleyballfahrt.

Dieses Jahr verschlug es die Sportler in die schöne Stadt Dresden. Ausgangspunkt war der Parkplatz der Hauptstelle. Nach einem kleinen Zwischenstopp bei Roman ging es getreu dem Motto voll bepackt mit tollen Sachen ... in Richtung Zielort.

Einer Autofahrt mit flüssigem Verkehr und einem kleinen Imbiss folgend, kamen wir mit guter Laune und bestem Wetter in unserer Unterkunft, der Cityherberge, an.

Nachdem alle die Zimmer bezogen und sich frisch gemacht hatten, ging es auch schon wieder weiter in Richtung Altstadt, wo die Gaststätte Kleppereck mit ihren schönen Kellerinnen auf uns wartete. Nach gutem Essen und noch besser gelaunt als zuvor, schlenderten wir an der Elbe entlang in Richtung Neustadt.

Dort ließen wir den Abend gemütlich in einer Shishabar mit guter deutscher Musik ausklingen. Dem ein oder anderen wird Matthias Reim wohl noch ein wenig in den Ohren klingen. Pünktlich zum Frühstück am nächsten Morgen trafen sich alle Gefährten wieder. Nach dem benötigten Kaffee ging die Tour für Samstag los.

Zuerst verschlug es uns an die Frauenkirche. Dort warteten schon voller Vorfreude Kurfürst von Brühl und seine Gemahlin. Wir sollten lernen, wie Mann und Frau sich bei Hofe zu benehmen hatten. Nach kurzer Einweisung wurden die gelernten Verbeugungen mit einem kräftigen Schluck Sekt hinuntergespült. Danach setzte sich die gesamte Gruppe mit Fürst, Fürstin und natürlich nicht zu vergessen mit Korbträger Steffen in Bewegung.

Nach vielen Sehenswürdigkeiten und einigen Kilometern Fußmarsch war Freizeit angesagt.

Die Männer verbündeten sich um das Dresdner Stadion zu erforschen. Die Frauen hingegen genossen die herrliche Sonne die über Dresden lachte und dazu ein kühles Blondes. Nach der ein oder anderen, zugegebener Maßen exzessiven Shoppingtour, ging es zurück zur Cityherberge.

Von dort aus sollte es jedoch gleich weiter ins Sankt Petersburg gehen. Doch die Frauen warteten vergebens auf das starke Geschlecht und sie mussten den langen Weg zum Restaurant allein bezwingen. Das Abendessen ließ allerdings nicht lang auf sich warten, denn überraschender Weise kamen die Männer pünktlich und wir konnten es uns gemeinsam schmecken lassen. Nach genügend Pelmeni in den Bäuchen machten wir uns auf die Suche nach einer geeigneten Lokalität, um uns auch noch ein paar kühle Getränke zu genehmigen.

Unsere Suche führte uns in einen urigen Irish Pub, wo schon Susi Sorglos auf uns wartete. Nach wirklich geistreichen, vor allem aber belustigenden Gesprächen, zog unsere Truppe weiter. Doch so sollte der Abend noch nicht enden. Zumindest nicht für Einige. Fünf mutige Gefärten zogen noch weiter durch die Nacht und landeten zuletzt in der Disko M5. Zu guter Musik konnte sich dort individuell bewegt werden. Egal ob indianischer Volkstanz oder moderner Tanzstil, alle hatten Ihren Spaß.

Die Auswirkungen dieses Abends bekam man noch am nächsten Morgen zu spüren, denn einige erschienen erst gar nicht zum Frühstück.

Nach einem letzten Kaffee und wieder vollzählig in der Altstadt vereint, verabschiedeten sich die buntgemischten, lustigen Gefährten von der schönen Stadt Dresden.

Vielen Dank an die Organisatoren dieses gelungenen Wochenendes.

Wir freuen uns schon jetzt auf die Volleyballfahrt im nächsten Jahr.