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Berichte

Berichte

TEAM Kyffhäusersparkasse e. V. 2000

Dart 2009/2

Geschrieben von Thomas Peglow am 09. Oktober 2009.

Stark gekämpft, doch am Ende gewinnt immer Artern!

Am 09.10.09 war es mal wieder so weit, dutzenden harmlosen Dartpfeilspitzen den Gar aus zu machen. Wer pünktlich 18:30 Uhr die Wettkampfstätte zu Hachelbich (Sportlerheim des HSV) betrat, war unweigerlich der Meinung, dass es ein kurzer Abend wird. Doch es sollte ganz anders kommen…

Die Anzahl der anwesenden Konkurrenten war mehr als überschaubar und wuchs dann aber mit jeder Öffnung der Eingangstür sprunghaft an. Gegen 19:00 Uhr wurde das Turnier nach einer kurzen Eröffnungsrede des Turnierleiters Steffen Pfeifer gestartet. Sage und schreibe 16 Teilnehmer nahmen an der Verlosung der Startreihenfolge teil. Nachdem diese festgelegt war, ging es dann auch endlich los und die ersten Pfeile wurden auf die Reise geschickt, um schnellst möglich die vorgegebenen 301 Punkte auf Null zu bringen. Während der Spielbetrieb nun lief, beschäftigten sich die nicht aktiven Wettkämpfer mit Skat, Uno oder plauderten bei dem ein oder anderen Zielwasser über Gott und die Sparkasse.

Da das leibliche Wohl natürlich nicht vernachlässigt werden darf, wurde zeitgleich auch der Grill befeuert. Nach Steaks und Würstchen konnten dann auch alle ausreichend gestärkt in den Wettkampf gehen.

Viele interessante Matches standen auf dem Plan, unter anderem sogar Familienduelle. Die Eheleute Lotzwik und Kirschmann trugen doch tatsächlich einen familieninternen Wettstreit aus. Die oft zu unrecht unterschätzte Damenwelt mischte diesmal ordentlich mit und sorgte für die ein oder andere Überraschung. Die Hauptattraktion des nunmehr schon einige Stunden andauernden Events war das unkonventionelle, dennoch sehr erfolgreiche agieren von Franziska Kolditz. Ihre regelmäßigen hohen Punktserien brachte das Ausscheiden eines manchen vermeintlichen Favoriten mit sich. Schließlich gipfelte dies sogar mit dem Einzug ins Finale. Dort lauerte der sichtlich schon schwer von Ermüdungsanzeichen geschwächte Hannes Wagner. Die Uhr zeigt mittlerweile schon 01:45 Uhr als das Endspiel startete. Hier setzte der plötzlich putz munter wirkende Arterner Fussballer sich mit einem sensationellen Abgang (zwei Mal Bull) sehr souverän durch. Somit geht der neue Wanderpokal wieder in die Salinestadt Artern und das mehr als verdient. Herzlichen Glückwunsch noch mal von meiner Seite!

Und so heißt es wieder in Anlehnung an einen oft zitierten Fussballspruch: …und am Ende gewinnt immer Artern! :-)

PS: Dank auch an Heinz für die liebevolle Fürsorge!