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Berichte

Berichte

TEAM Kyffhäusersparkasse e. V. 2000

Dart 2009/1

Geschrieben von Thomas Peglow am 15. Januar 2009.

Die Geschichte von D’Artagnan, den drei Musketieren und dem gallischen Dorf

Ganz großes Geschichtswissen, oder doch eher Literaturkenntnisse, wurden dem Autor dieses kleinen Berichtes abverlangt, um die folgenden Zeilen zu Papier zu bringen. Die Wiedergabe des Ganzen verlangt aber von Ihnen, liebe Leser, dem Autor seine künstlerische Freiheit zu lassen. Zeit ist schließlich relativ und Weltliteratur kann jeder für sich interpretieren. Frei nach dem Motto, was will uns der Künstler damit sagen?! Da sich der Autor keineswegs als Künstler sieht, sondern eher als Schreiber, vereinfacht es die Sache mit der Suche nach detailgetreuer Wiedergabe des Geschehenen.

Warum aber diese Einleitung? Er, der Autor, wurde dazu animiert. Schließlich gab nicht er den Kampfnamen D’Artagnan dem späteren Sieger, sondern dieser sich höchst selbst. Und da Aramis, Athos und Porthos ebenfalls aus der Stadt der Träume kommen, wurde dieses Spiel, um welches es hier geht und dessen Verlauf entsprechend kurz skizziert wird, schlicht Darte(r)n genannt. Dondershausen wäre auch zu lang gewesen und würde dem Spielverlauf nicht gerecht werden.

Sollten Sie, liebe Leser, es bis hierher geschafft haben, verspreche ich Ihnen, es wird im Verlaufe dieser kleinen Berichterstattung nicht verständlicher. Oder Sie wagen jetzt schon mal einen Blick auf die Darstellerliste am Ende des Textes.

Dabei sein ist alles, lautet eigentlich die Zusammenfassung des Ganzen. Dafür müssen Sie auch nicht nach Paris fahren. Hachelbich im November soll auch sehr schön sein. Und der November ist ja auch bald. Kommen Sie? Auf Kardinal Richelieu und König Ludwig XIII müssen Sie allerdings verzichten. Dafür gab es doch tatsächlich diesmal ein paar Unentwegte anzutreffen, die sich dem Quartett entgegenstellten. Doch in unserer hier zu erzählenden Geschichte ging das gallische Dorf namens Sondershausen unter. Und wie Eingangs erwähnt, Dondershausen heißt ja das Spiel nicht.

So kam es, wie es kommen musste. Das schwache Geschlecht machte seinem Namen an diesem Tag alle Ehre und landete, allerdings elegant, im hinteren Drittel. Unsere Musketiere zogen Ihre Kreise und profitierten davon, dass sich der vorletzte verbliebene Gallier, nennen wir ihn der Einfachheit halber an dieser Stelle einfach Obelix, sich in sein Dorf zurückziehen musste, um sein Kind zu versorgen. Familie über Titel, was für eine ehrenhafte Einstellung. Er, Obelix, ließ also seinen Freund, Asterix, zurück. Dieser bemühte sich mit Hilfe des Zaubertrankes von Miraculix zwar nach Kräften und wies Aramis und Athos noch in die Schranken, doch bei Porthos war Schluss. Und dieser war dann unserem alten und neuen Meister D’Artagnan unterlegen. Ein würdiger Sieger, wie ich an dieser Stelle sagen muss. Gratulation und Huldigung sind ihm bis November gewiss. Dann heißt es wieder: Vier gegen Gallien.

Die Handelnden

  • D’Artagnan:
    Lars Beyer
  • Aramis:
    Peer Schmidt
  • Athos:
    Hannes Wagner
  • Porthos:
    Jens Uwe Bank
  • Obelix:
    Danny Hammer
  • Asterix:
    Steffen Pfeifer
  • Miraculix:
    Heinz Herles

Das schwache Geschlecht

  • Christina Blum
  • Dagmar Sonneck
  • Theresa Pfeil
  • Bettina Neuse

Die weiteren Dorfbewohner

  • Olaf Kuchmann
  • Ronald Skarda
  • Denis Kannenberg
  • Christian Schäfer
  • René Jacob